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CURRENT EXHIBITION

Das Spiel Ist Noch Nicht Aus - Kathrin Landa

KATRIN LANDA 

 

Innerhalb ihrer Ausstellung DAS SPIEL IST NOCH NICHT AUS in der KOSTBAR Gallery Berlin präsentiert Kathrin Landa ihren neuen Katalog vom KERBER VERLAG.
Sowohl der Katalog als auch die Ausstellung stellen eine der fundamentalsten Fragen unserer Zeit:
Wie sehen wir auf unterschiedliche Rollen in der Gesellschaft, wie teilen wir sie zu?

 

Die Porträtmalerei hat in diesem Kontext eine lange Historie.
Schon immer hat sie die Menschen und deren Rollen in der Gesellschaft abgebildet.
Die Rolle des Mannes war dabei selten die einer passiven Muse.
Auch das Bild von Kindern untersucht Kathrin Landa malerisch.
Dabei ist es ihre Stärke, diese in ihrer gesamten Komplexität zu zeigen, auch Ambivalenzen zuzulassen.
Sie malt gegen tradierte Rollenzuweisungen an.
Wie keine zweite schafft sie es, unseren Blick durch implizite und feine Überzeichnungen zu schärfen.

 

Für ihren aktuellen Katalog konnte Landa namhafte Autorinnen und Autoren gewinnen:

  • Michael C.Maurer, Leiter des Museums Schloss Achberg, führt in den Katalog ein und schreibt unter anderem über das Wesen und die Geschichte des Porträtierens im Allgemeinen.

 

  • Nina Poelchau, Journalistin beim Stern, Spiegel Bestseller Autorin und Paartherapeutin, schreibt über die Doppelbildnisse und den darin sichtbar werdenden Kosmos menschlicher Beziehungsgeflechte.

 

  • Martin Oswald, Künstler und Autor, saß in Kathrin Landas Berliner Atelier drei intensive Tage lang  Modell. Oswald beschreibt auf vielschichtige und amüsante Weise die Innenansicht eines Porträtierten. In seinem Text teilt er Ideen, Gedanken und Assoziationen, die ihm während des Prozesses des Gemaltwerdens in den Kopf kamen.

 

  • Christoph Kolk, Kurator der Kostbar Gallery Berlin, Autor und Unternehmer spürt In seinen feinsinnigen Betrachtungen der Poesie der Bilder nach.

Christoph Kolk schreibt im Katalog außerdem über den malerischen Gesellschaftsblick und über das feministische Anliegen in Kathrin Landas Werk. In ihrem Katalog unterteilt Kathrin Landa ihre Modelleingesellschaftliche Gruppen. Christoph Kolk unternimmt nun das gedankliche Experiment, diesen Gruppen Funktionen zuzuordnen, welche er geschickt mit den Eigenschaften der sechs Figuren eines Schachspiels verknüpft. Noch gewinnt der König; das Spiel ist jedoch noch nicht aus...

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